Mittwoch, 10. Dezember 2025
Pine fra mine "forældre"
mrs. dark, 08:41h
Godmorgen, her er Hannah❄️.
Aus irgendeinem Grund sind wir ja seit Wochen am Zusammenwachsen. Vielleicht heilen wir wirklich. Aber dann wäre ich ganz alleine. Meine Anteile waren all mein Halt. Min familj (= Meine Familie). Sie sind alles, was ich habe. Außer meines Katers, aber der hat mittlerweile meinen Adoptivvater eh viel lieber.
Offiziell bin ich garnicht adoptiert worden. Aber meine biologischen Erzeuger interessieren mich nicht. Sie sind mein Albtraum gewesen.
Jetzt wohne ich bei meinem "Adoptivvater" und nenne ihn heimlich so, weil er und meine biologische Erzeugerin mich als Kind fast nur gequält haben. Das wissen sie garnicht. Meine Erzeugerin ist immer nur auf mich los, entweder physisch oder verbal. Aber Schreie gab es jeden Tag, wahrscheinlich auch schon, als wir noch im Krankenhaus waren. Und mein Erzeuger neigte dazu, bei mir zu "Trauma-dumpen" und mich dann anzumeckern, ich hätte ja ein so einfaches Leben und hätte keine Ahnung, was er in seiner Kindheit erlebt hatte. Dabei war meine Kindheit doch genau dasselbe. Ich habe auch oft gefroren und Hunger gehabt. Wenn ich nach dem Mittagessen noch Hunger hatte, durfte ich mir manchmal noch was vom Teller meines Erzeugers nehmen (sagte meine Erzeugerin), aber nur ein bisschen. Später dann nicht mehr. "Das ist das Essen von deinem Vater. Punkt."
Undskyld, bin abgeschweift. 😅
Jedenfalls sitze ich hier nun und bin dabei, zusammenzuwachsen. Einerseits macht das Vieles leichter, aber andererseits verschwindet dann meine Familie. Ich habe gelesen, dass Anteile nicht einfach verschwinden, sondern sich einfach zusammentun. Aber das fühlt sich halt trotzdem so an, als wären sie weg. Henry interessiert es nicht, dass er "verschwinden" würde, weil Allan mit ihm zusammen "verschwindet" und die beiden dann quasi eins sind. Aber ich bin dann alleine. Ab und zu spüre ich, dass mein Vater Anton aufwacht oder dass sein Anteil wachsam ist. Aber trotzdem bin ich alleine, jedenfalls physisch. Das ist anders als wenn ich wie Henry einfach Allan herbeirufen kann und er seinen fiesen Witzen lauschen kann. Mein Vater ist nicht immer erreichbar. Nur, wenn er oder ich Glück habe.
Musikken, jeg lytter til i øjeblikket: "Birds of a Feather" "Billie Eilish)
Vielleicht kann er eines Tages aufhören damit, sich immer mal wieder vorzuwerfen, er sei nicht für mich dagewesen, als ich im Krankenhaus war. Dabei war er doch da. Er rührt doch aus der Zeit. Warum sonst ist er stumm, trägt zum mentalen Schutz eine (medizinische) Maske, kann nicht essen und versteht viele Dinge nicht?
Mann, diese zwei Mitteilnehmer sind so nervig. Dabei spielen sie gerade garkeine lauten Sounds ab. Immerhin mal kurz "Ruhe".
Zurück zum *ursprünglichen* Thema, anscheinend wachse ich "zusammen", aber wenn ich Glück habe, bleibt es so, dass Anton mir ab und zu Gesellschaft leisten kann. Oder ich ihm.
Mal wieder wäre ich gerne taub. Diesmal nicht wegen meiner Erzeugerin, sondern wegen der beiden Mitteilnehmern. 😑
Musikken, jeg lytter til i øjeblikket: "Dare" (Gorillaz)
Jeg vil gå hjem. 😞
Aus irgendeinem Grund sind wir ja seit Wochen am Zusammenwachsen. Vielleicht heilen wir wirklich. Aber dann wäre ich ganz alleine. Meine Anteile waren all mein Halt. Min familj (= Meine Familie). Sie sind alles, was ich habe. Außer meines Katers, aber der hat mittlerweile meinen Adoptivvater eh viel lieber.
Offiziell bin ich garnicht adoptiert worden. Aber meine biologischen Erzeuger interessieren mich nicht. Sie sind mein Albtraum gewesen.
Jetzt wohne ich bei meinem "Adoptivvater" und nenne ihn heimlich so, weil er und meine biologische Erzeugerin mich als Kind fast nur gequält haben. Das wissen sie garnicht. Meine Erzeugerin ist immer nur auf mich los, entweder physisch oder verbal. Aber Schreie gab es jeden Tag, wahrscheinlich auch schon, als wir noch im Krankenhaus waren. Und mein Erzeuger neigte dazu, bei mir zu "Trauma-dumpen" und mich dann anzumeckern, ich hätte ja ein so einfaches Leben und hätte keine Ahnung, was er in seiner Kindheit erlebt hatte. Dabei war meine Kindheit doch genau dasselbe. Ich habe auch oft gefroren und Hunger gehabt. Wenn ich nach dem Mittagessen noch Hunger hatte, durfte ich mir manchmal noch was vom Teller meines Erzeugers nehmen (sagte meine Erzeugerin), aber nur ein bisschen. Später dann nicht mehr. "Das ist das Essen von deinem Vater. Punkt."
Undskyld, bin abgeschweift. 😅
Jedenfalls sitze ich hier nun und bin dabei, zusammenzuwachsen. Einerseits macht das Vieles leichter, aber andererseits verschwindet dann meine Familie. Ich habe gelesen, dass Anteile nicht einfach verschwinden, sondern sich einfach zusammentun. Aber das fühlt sich halt trotzdem so an, als wären sie weg. Henry interessiert es nicht, dass er "verschwinden" würde, weil Allan mit ihm zusammen "verschwindet" und die beiden dann quasi eins sind. Aber ich bin dann alleine. Ab und zu spüre ich, dass mein Vater Anton aufwacht oder dass sein Anteil wachsam ist. Aber trotzdem bin ich alleine, jedenfalls physisch. Das ist anders als wenn ich wie Henry einfach Allan herbeirufen kann und er seinen fiesen Witzen lauschen kann. Mein Vater ist nicht immer erreichbar. Nur, wenn er oder ich Glück habe.
Musikken, jeg lytter til i øjeblikket: "Birds of a Feather" "Billie Eilish)
Vielleicht kann er eines Tages aufhören damit, sich immer mal wieder vorzuwerfen, er sei nicht für mich dagewesen, als ich im Krankenhaus war. Dabei war er doch da. Er rührt doch aus der Zeit. Warum sonst ist er stumm, trägt zum mentalen Schutz eine (medizinische) Maske, kann nicht essen und versteht viele Dinge nicht?
Mann, diese zwei Mitteilnehmer sind so nervig. Dabei spielen sie gerade garkeine lauten Sounds ab. Immerhin mal kurz "Ruhe".
Zurück zum *ursprünglichen* Thema, anscheinend wachse ich "zusammen", aber wenn ich Glück habe, bleibt es so, dass Anton mir ab und zu Gesellschaft leisten kann. Oder ich ihm.
Mal wieder wäre ich gerne taub. Diesmal nicht wegen meiner Erzeugerin, sondern wegen der beiden Mitteilnehmern. 😑
Musikken, jeg lytter til i øjeblikket: "Dare" (Gorillaz)
Jeg vil gå hjem. 😞
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