Samstag, 2. März 2019
trying out something
Dieser Beitrag ist zweisprachig.
Als erstes kommt Englisch (fragen Sie nicht, warum)
und darunter übersetze ich alles.
(Bitte seien Sie nicht zu streng mit Fehlern. :) )
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I was walking towards the library because I wanted to return a book. I had not even finished reading it but it had took me too long to be able to really understand the characters, their backstorys and their personality, plus there are too many thoughts in my head at this time.
I would finish it some other time.

During my walk I had become a little more tired than I even was before.
Gladly, I don't really have to blame myself for that for me going to bed too late last night because I could also blame my left leg.

I cannot remember since when I have started to walk like that but I can at least guess.
My mother had told me that, when I was born, the umbilical cord (?) was wrapped around my left leg and that someone heard a weird sound which could have been my leg.
In 7th class (maybe) our sports teacher wanted us to play 'Brenn-Ball' which is a game you only are good in if you can run fast and are good in catching and throwing balls or at least one of those abilities.
I have always hated games where I need to run and I am as good as bread in running.
So I threw the ball as far as I could and started running but soon I felt sharp pain in my left leg and where it is connected to my pelvis.
I stopped running and turned around but my classmates did not recognize my weird behaviour.
When it was my turn again, I threw the ball less powerful than before and started to walk with a limp but when the pain was too much I just yelled: "I cannot run anymore", and when my turn was over I sat aside and watched the others continue without me.
When my classmates and me walked back to the school building everyone looked at me with a confused expression and so I went as fast as I could to the girl's bathroom and sat down until the break was over.

A few years later when my mother had picked me up from ballet, we were walking towards her car and after a while she looked down at my feet and asked: "Are you in pain?"
Confused, I looked down, too, and saw that my left foot was pointing almost completely to the left and I was only 'pulling' my leg with me.

Since then this kind of walking has intensified and I look like I would be slightly disabled, in my opinion.

Back at the present, the library was already in reach, so I walked past a teenage girl who looked at me like I was a zombie, opened the door and took the elevator.
I saw a sign inside the elevator which said: "This area is being watched through cameras", and I looked around searching for them.
I could not find them and so I coughed two times and left the elevator.

After I had left the building I started walking towards the bookshop I had called before to ask after a book which should be the birthday present for my father.

I walked past the manga (which I do not often) and walked into the back area of the shop looking for the book I had held in my hands a few days ago which is called: "Alice's Nightmare In Wonderland", which is an interactive book I wanted to try out.

During my walk back home I thought about my favourite party-trio (my mother, my father and my brother).
'I wonder if they are home alredy', I thought.

A couple started walking in front of me and I looked at them.
The man had grey hair and was wearing a vest where you could read the name of a place where you could go camping.
The woman had a hair colour I was not able to describe. A weird-looking mixture of blond, grey, brown and pink (but mostly pink).
They where holding hands and I became a little impatient as they laughed exaggeratingly and started to slow down.
When the traffic light became green I walked past them and looked down an my bag.
'I hope it does not burst because of these two books.'

When I arrived at our home street I looked around.
'No white car with our sign.'

I looked after our wrapping paper and after not finding it, I went into my room, took two white pieces of paper, wrapped them around the book and started drawing on it.
(It has become pretty ugly, I hope my father does not vomit.)

As I was painting, a white car with our sign appeared in the street and I hurried up to hide the ugly bundle of birthdayness.

After I had greeted everyone I sat down again and finished painting.

Now I am sitting here and am going to read my book.

Good day!
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I ging auf die Bibliothek zu, um ein Buch zurückzugeben. Ich hatte es zwar noch nicht zuende gelesen, doch es hatte mir zulange gedauert, die Charaktere, ihre Vergangenheiten und Persönlichkeiten zu verstehen, wozu noch kam, dass zurzeit in meinem Kopf einfach zuviele Gedanken herumgeisterten.
Ich werde es ein ander Mal zuende lesen.

Während ich ging wurde ich ein bisschen müder als ich sowieso schon war.
Glücklicherweise musste ich mich nicht für mein zuspätes zu-Bett-gehen verantwortlich fühlen, denn ich hatte ja mein linkes Bein dafür.

Ich kann mich nicht erinnern, wann ich damit gegonnen hatte, so zu gehen, dennoch konnte ich raten.
Meine Mutter hatte mir mal erzählt, dass, als ich geboren wurde, die Nabelschnur um mein linkes Bein gewickelt war und dass jemand ein seltsames Geräusch gehört hatte, welches mein Bein hätte gewesen sein können.
In der siebten Klasse (vielleicht), wollte unser Sportlehrer, dass wir 'Brenn-Ball' spielen, welches ein Spiel ist, in dem man nur gut ist, wenn man schnell rennen kann und gut darin ist, Bälle zu fangen und zu werfen oder zumindest eine dieser Fähigkeiten.
Ich hatte Spiele, in denen man rennen muss, schon immer gehasst und ich bin so gut im Rennen, wie Brot.
Also warf ich den Ball, so weit ich konnte und fing an zu rennen, doch ich spürte einen starken Schmerz in meinem Bein und dort, wo es an mein Becken anschließt.
Ich hörte auf zu rennen und drehte mich um, doch meine Klassenkameraden bemerkten mein seltsames Verhalten nicht.
Als ich erneut an der Reihe war, warf ich den Ball weniger kraftvoll als vorher und begann zu humpeln, aber der Schmerz war zu stark, dass ich einfach nur rief: "Ich kann nicht mehr laufen!", und als meine Runde vorbei war, setzte ich mich an die Seite und sah meinen Klassenkameraden dabei zu, wie sie ohne mich weitermachten.
Als meine Klassenkameraden und ich zur Schule zurückkehrten, besahen sie mich alle mit einem verwirrten Blick also ging ich so schnell ich konnte zum Mädchen-Badezimmer und setzte mich bis die Pause vorbei war.

Ein paar Jahre später, als meine Mutter mich vom Ballet abholte, gingen wir zu ihrem Auto und nach einer Weile sah sie hinunter auf meine Füße und fragte: "Hast du Schmerzen?"
Verwirrt sah ich ebenfalls hinunter und sah, dass mein linker Fuß fast komplett zur Seite zeigte und dass ich mein linkes Bein nur 'mit mir zog'.

Seitdem hat sich dieser Gang intensiviert und ich sehe aus, als wäre ich leicht behinderrt, wie ich finde.

Zurück in der Gegenwart; die Bibliothek war schon in Reichweite, also ging ich an einem Teenager-Mädchen vorbei, welches mich ansah, als sei ich ein Zombie, öffnete die Tür und nahm den Aufzug.
Ich sah ein Schild im Aufzug, auf dem stand: "Dieser Bereich wird durch Kameras überwacht", und ich sah mich um, um nach ihnen zu suchen.
Ich konnte sie nicht finden und so hustete ich zweimal und verließ den Aufzug.

Nachdem ich das Gebäude wieder verlassen hatte, begann ich, in Richtung des Büchergeschäftes zu gehen, das ich zuvor angerufen hatte, um nach einem Buch zu fragen, welches als Geburtstagsgeschenk für meinen Vater dienen sollte.

Ich ging an den Manga vorbei (was ich nicht oft tue) und ging in den hinteren Teil des Geschäftes, nach dem Buch suchend, das ich Tage zuvor noch in meinen Händen gehalten hatte, welches: "Alice Im Düsterland", hieß und zudem ein interaktives Buch war, das ich mal ausprobieren wollte.

Während meinem Nachhauseweg dachte ich an mein Lieblings-Party-Trio (meine Mutter, mein Vater und mein Bruder).
'Ich frage mich, ob sie schon zuhause sind', dachte ich.

Ein Paar begann, vor mir zu gehen und ich besah sie mir.
Der Mann hatte graue Haare und trug eine Weste, auf der der Name eines Campingplatzes stand.
Die Frau hatte eine Haarfarbe, die ich nicht identifizerien konnte. Eine eigenartige Mischung aus Blond, Grau, Braun und Pink (aber hauptsächlich Pink).
Sie hielten Händchen und ich wurde ein wenig ungeduldig, als sie damit begannen, übertrieben zu kichern und langsamer zu werden.
Als die Ampel Grün wurde, ging ich an ihnen vorbei und sah auf meine Tasche hinab.
'Ich hoffe, sie platzt nicht wegen den zwei Büchern.'

Als ich in unserer Heimat-Straße ankam, sah ich mich um.
'Kein weißes Auto mit unserem Kennzeichen.'

Ich suchte nach unserem Geschenkpapier und als ich es nicht fand, ging ich in mein Zimmer, nahm zwei Blätter Papier, wickelte sie um das Buch und begann, drauf rumzumalen.
(Es wurde ziemlich hässlich, ich hoffe, mein Vater kotzt nicht.)

Während ich malte, erschien ein weißes Auto mit unserem Kennzeichen in der Straße und ich beeilte mich, das hässliche Bündel der Geburtstagheit zu verstecken.

Nachdem ich alle begüßt hatte, setzte ich mich wieder hin und wurde mit dem Malen fertig.

Nun sitze ich hier und werde jetzt (nach dem Übersetzen) mein Buch lesen.

Schönen Tag noch!

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